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EFA 17 – Conflict & Cooperation

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Europäisches Forum Alpbach 2017 – Eindrücke eines Erststipendiaten

Regen in Alpbach – eines der ersten Geräusche die über 700 Stipendiaten im Elisabeth-Herz-Kremenak-Saal bei der Eröffnung des Europäischen Forum Alpbach (EFA) aus der preisgekrönten Amadeus Active Acoustics Anlage zu hören bekommen. Derweilen erstrahlt Alpbach am Tag nach der Anreise in Sonnenschein und kristallklarer Tiroler Bergluft. Diese Kontroverse zwischen Regen und Sonnenschein zieht sich von da an wie ein roter Faden durch das gesamte Forum, geschlossene Veranstaltungen für hochrangige Politik-Vertreter versus zwanglose internationale Kamingespräche unter dem großen Ahornbaum mit Almcharakter. Konflikt und Kooperation in allen Fassetten.

Erster richtiger Forumstag und es sind bereits wahrlich schwierige Entscheidungen zu fällen – welche Seminare wähle ich für die gesamte kommende Woche. Vormittag und Nachmittag stehen jeweils 10 verschiedene, jedoch zum erschweren der Entscheidung allesamt sehr interessante Seminare zur Auswahl frei. Doch an diese Situationen sollte man sich am EFA besser früher als später gewöhnen und lernen zu priorisieren, denn Entscheidungen müssen hier beinahe im Stundentakt getroffen werden. Gehe ich zum Vortrag über Gravitationswellen oder doch lieber mit neuen Bekannten aus anderen Clubs Wandern? Mittagessen, oder zu einem tollen Kamingespräch auf der Almwiese über dem Konferenzzentrum? Heute einmal früher ins Bett, weil es schon die ganze letzte Woche spät geworden ist, oder doch lieber noch auf einen Absacker ins Dorfgasthaus? Okay, die letzte Entscheidung ist leicht… wir sind nicht zum Schlafen in Alpbach 😉

Im Grunde würden die bereits geschriebenen Zeilen ausreichen um das EFA ausreichend zu beschreiben, und kurz zusammengefasst sind es täglich und stündlich Entscheidungen zwischen beinahe ausschließlich interessanten Beiträgen, Empfängen, Diskussionen, Gesprächen, Seminaren oder Abendveranstaltungen.

Doch es gibt natürlich auch noch ein paar Aktivitäten, welche nicht im offiziellen Forumsprogram aufscheinen. Als mein persönlicher Favorit gilt hier, wie im Club Alpbach Steiermark mittlerweile hinreichend bekannt, die Zottaalm. Dabei handelt es sich um eine Gastwirtschaft, etwa 200 Höhenmeter über Alpbach mit einem einzigartigen Blick auf das Alpbachtal, welche die ein oder andere Spezialität bereithält. Neben ausgezeichnetem und preiswerten Essen, bietet die Zottaalm tollen Service und die nötige Stärkung nach einem anstrengenden Seminartag in Form einer Löffelmilch und des besten Eierlikörs im Lande. Natürlich, wie im Sinne des EFA, alles aus nachhaltiger und eigener Produktion. Wie man sich auch vorstellen kann, blieb es in dieser tollen Atmosphäre meistens nicht bei einer einfachen Stärkung auf der Alm. Oft wurden Gespräche dort oben begonnen und nach mehreren Stunden bei einer nächtlichen Wanderung zurück nach Alpbach unter einem atemberaubenden Nachthimmel beendet.

Alles in Allem besteht das EFA jedoch aus so viel Mehr als seinen Veranstaltungen und das wahrscheinlich wichtigste und wertvollste Mitbringsel in den Alltag stellen die neu gewonnenen Freundschaften und Bekanntschaften Gleichgesinnter dar. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Steirischen Stipendiaten und dem gesamten Club Alpbach Steiermark für die tolle und unvergessliche Zeit beim Forum 2017 bedanken.

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Schöcklwanderung – Auf den Spuren von Zottaalm und Gratlspitz

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Am Samstag dem 30. September 2017 machten sich sieben tapfere AlpbacherInnen auf, um den Grazer Hausberg, den Schöckl zu erklimmen. Bei optimalem Wetter schaffte man in ca. 2 Stunden den Aufstieg und kehrte dann in den Alpengasthof ein. Dort ließen wir uns mit diversen Schmankerln und einer Runde Eierlikör – Zottaalm lässt grüßen – bewirten.

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Stipendienverleihung 2017

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Am 19. Juni war es wieder soweit. In den Räumlichkeiten der Industriellenvereinigung in Graz wurden die diesjährigen Stipendiatinnen und Stipendiaten begrüßt. In diesem Jahr gab es ein Rekordhoch an Bewerberinnen und Bewerbern und dementsprechend stark war die Konkurrenz.

Vorsitzender Prof. Hösele und Generalsekretär Prof. Dr. Poier betonten, dass die ausgewählten BewerberInnen deshalb besonders stolz sein und sich zu den „high-potentials“ der Steiermark zählen dürfen. Erfreulich ist auch, dass alle steirischen Hochschulen und wissenschaftliche Disziplinen ausgewogen vertreten sind und somit der Interdisziplinarität und dem „Spirit of Alpbach“ Rechnung getragen wird.

Nach Abklärung einiger organisatorischer Formalitäten fand im Anschluss bei einem Buffet  ein Kennenlernen statt. Wir sind jetzt schon überzeugt, wir werden heuer wieder eine Spitzentruppe sein!

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Konflikt und Kooperation: EU(ROPA) – USA

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Vortragende(r):
Landesrat Mag. Christopher DREXLER, Botschaftsrat Stephen A. HUBLER (US-Botschaft in Österreich), Dipl.-Ing. Alexander TESSMAR-PFOHL (Sattler AG) und ao.Univ.Prof. Dr. Ellen L. ZECHNER (Vizepräsidentin des FWF)
unter der Moderation von Mag. Anna Giulia FINK, Der Standard

 

 

Das Verhältnis zwischen den USA und EU bzw. Europa ist seit dem Ende des 2. Weltkrieges geprägt von Freundschaft, aber auch von Spannungen.

Der Club Alpbach Steiermark lud am 16. Jänner zu einer Diskussionsveranstaltung zum transatlantischen Verhältnis. Trotz des Titels „Konflikt und Kooperation“ betonten die Rednerinnen und Redner vor allem das kooperative Verhältnis zu den USA. Landesrat Mag. Drexler warnte vor oberflächlichem Antiamerikanismus und Botschaftsrat Hubler betonte wörtlich, dass die USA die EU brauchen, würden und zwar „für unsere Interessen“.

Vielleicht war diese Aussage nicht in diesem Sinne gemeint, dennoch implizierte sie bei manchen ZuhörerInnen die Frage, ob die transatlantischen Beziehungen wohl auch auf Augenhöhe stattfinden, oder ob die USA die EU als Juniorpartner bei der Durchsetzung von Interessen sehen?

Dass beide Staatsgebilde einander brauchen und voneinander profitieren können, darin war man sich einig. Man spricht gerne über die Kooperation, weniger über den Konflikt, der für so manche kritische ZuhörerInnen zu wenig thematischen Widerhall fand.

 

Beim anschließenden IG-Stammtisch und dem Club-Buffet bot sich die Gelegenheit, noch einmal ausgiebig die Debatte weiterzuführen. Dass das Thema jedenfalls nicht nur polarisiert, sondern auch mobilisiert, zeigte sich darin, dass die StipendiatInnen der IG-Graz/Leoben sehr zahlreich unter dem Publikum vertreten waren.

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Schlossbergführung und IG-Stammtisch

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Im Rahmen des monatlichen IG-Stammtisches, fand diesmal im Vorfeld ein ganz besonderer Programmpunkt statt. Mit dem Generalschlüssel für den Schloßberg, der uns dankenswerter Weise von der Stadt Graz geliehen wurde, konnte eine Gruppe geschichtsinteressierter Alpbacher auf den Spuren der alten Festung wanden und eine private Schloßbergführung genießen. Wir erhielten exklusiven Zugang zu einigen Orten, die normalerweise für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind.

Zuerst ging es in die Uhrturmkasematte, jenes Gewölbe direkt unter dem Uhrturm, das erst 2003 bei Restaurierungsarbeiten freigelegt wurde. Der Zugang erfolgt über ein im Boden versenktes automatisches Tor. Einst stand hier das Torhaus der alten Festung, wovon die Uhrturmkasematte das letzte Überbleibsel ist.

Danach ging es weiter den Schloßberg hoch zur Kanonenbastei, von wo man ebenfalls durch unterirdische Zugänge in die Stallbastei gelangt. Während der Belagerung von 1809 wurden hier Verwundete versorgt.

Als Abschließendes Highlight bestieg man kurz vor 19 Uhr den Glockenturm, um pünktlich zum Glockenschlag den mächtigen Schlägen der Liesl zu lauschen. Die größte Glocke der Steiermark sollte jeder Grazer einmal im Leben aus nächster Nähe gesehen haben J

 

Anschließend ging es zum Stammtisch in die Pizzeria Chatarina in die Sporgasse, wo man intensiv über die bevorstehende Bundespräsidentenwahl diskutierte.

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„Alpbach christmas enlightenment“ – die IG-Graz Weihnachtsfeier

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Ganz nach dem Motto des heurigen Europäischen Forum Alpbach widmete man sich auch auf der Weihnachtsfeier der IG Graz-Leoben dem Thema der aufklärerischen Erleuchtung. Dazu gab es nicht nur Sternspritzer und Feuerzangenbowle, sondern auch allerhand geistreiche Getränke und aufhellende Musik. Als diesjährige Lokalität konnte man das Peoples II in der Gartengasse gewinnen.

Für das leibliche Wohl gab es neben allerlei Weihnachtsbäckerei süße und pikante Waffeln und ein besonderes Highlight bildete das Schrottwichteln. Hierbei fanden so manche äußerst nützliche Wichtelgeschenke neue Besitzerinnen und Besitzer ;-).

Um die 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnte die diesjährige Weihnachtsfeier verzeichnen. Teilweise wurde bis in die frühen Morgenstunden durchgehalten.

Es war ein toller Abend und unser Dank gilt den fleißigen Organisatorinnen und Organisatoren der Weihnachtsfeier.

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„Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.“

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„Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.“ (Zitat von Gustav Mahler)
mit Dirk KAFTAN, Chefdirigent der Oper Graz und des Grazer Philharmonischen Orchesters
und Mag. Bernhard RINNER, Geschäftsführer der Theaterholding Graz/Steiermark

14. November 2016

 

Der Titel der Veranstaltung ließ viel Interpretationsspielraum und weckte eher die Erwartung nach einem Musikwissenschaftlichen Frontalvortrag. Dem war jedoch nicht so.

In einem sehr interessanten Zwiegespräch sprachen Theaterholding Geschäftsführer Mag. Bernhard Rinner und Oper Graz Chefdirigent Dirk Kaftan über die Herausforderungen und Schwierigkeiten, einen modernen Kulturbetrieb zu leiten. Zwischen den beiden entwickelte sich ein richtiges Kamingespräch in alpbacher Tradition, welches sich sehr kurzweilig und interessant gestaltete. Diskutiert wurden die Probleme, wie man einen zeitgenössischen Opernbetrieb mit immer geringer werdenden Kulturbudgets noch konkurrenzfähig am Laufen halten kann und immer wieder den Zugang zum Publikum findet. Es sei z.B. besonders wichtig, den Kontakt mit den Schulen zu suchen, damit ein zukünftiges Opernpublikum das Verständnis für diese Kunstform nicht verlernt. So wurde die Debatte auch erstaunlich politisch über die Aufgaben öffentlich finanzierter Kulturvermittlung.

Nach einer kritischen Publikfragerunde, fand ein kleines Buffet für die Teilnehmenden statt.

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Herbstliche Schöcklwanderung: Auf den Spuren von Zotteralm und Gratlspitz

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Nach tagelangen Regenschauer hatten wir uns mit dem Sonntag dem 23.10.2016 genau den richtigen Tag für unsere IG Schöcklwanderung ausgesucht, denn es zeichnete sich bereits in der Früh ein herrlicher/fraulicher Tag ab. Also trafen wir uns um 9 Uhr früh bei der Endstation der Buslinie 53 in Stattegg, um von dort aus den Grazer Hausberg in einem 2stündigen „Gewaltmarsch“ zu erklimmen. Sechs tapfere Recken und Reckinnen stellten sich der Herausforderung des Berges.

Um Punkt 12 Uhr trudelten wir etwas erschöpft aber nach wie vor in guter Stimmung beim Stubenberghaus auf dem Gipfel ein. Dort wurde dann herzhaft zugelangt und die reichhaltige Speisekarte von A-Z geplündert.dsc08003

Nachdem wir noch kurz die fantastische Aussicht genossen haben, ging es auch schon wieder bergab, sodass wir pünktlich wieder um 16 Uhr – nach einigen außerplanmäßigen Umwegen – wieder in Stattegg ankamen. Löffelmilch gab es zwar keine, aber ein bisschen Alpbach-Feeling durften wir dennoch genießen.

 

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EFA16

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Voller Spannung, Neugier und großer Erwartungen begann für viele ErststipendiatInnen das Europäische Forum Alpbach 2016 mit dem Thema „Neue Aufklärung“. Nach langer Anreise und Zimmerbezug ging es für manche Frühankömmlinge von uns sofort hinauf auf den Gratlspitz, den Hausberg Alpbachs, um sich ein erstes Bild vom Veranstaltungsort zu verschaffen, bevor es am Abend des Anreisetages ein gemütliches Treffen aller steirischen TeilnehmerInnen mit gemeinsamen Abendessen gab.

Am offiziellen Beginn des diesjährigen Forums stand für alle ErststipendiatInnen die Seminarwoche. Diese bot sowohl die Möglichkeit in einem bekannten, faszinierenden Gebiet in die Tiefe zu gehen als auch die Chance in neue unbekannte Gewässer einzutauchen. So entschieden sich manche LiteraturliebhaberInnen für das Ergründen „Jenseits von Karten“ und die technisch Versierteren für „Wege zu einem nachhaltigen Kohlenstoffkreislauf“. Wieder andere fanden Gefallen an der Thematik „Religion und Herrschaft“ oder „Gender Issues“ oder waren fasziniert von neuen Formen der „Wirtschaftspolitik für den Fortschritt“, während eine Mischung Neugieriger aus den unterschiedlichsten Fachrichtungen – wohl angezogen von der „sexiness“ der Thematik („Big Data ist wie teenage-sex; alle reden drüber, aber keiner weiß, wie’s wirklich geht) ­– den Klassenraum von Big Data am Nachmittag stürmten. Ganz anders lief im Gegensatz dazu der Theaterworkshop der Royal Academy of Dramatic Art oder der Change-Maker Lab von Teach for Austria ab. Letzteres war zwar definitiv nicht minder lehrreich, schuf aber durch die geringe Zahl an TeilnehmerInnen eine sehr familiäre Atmosphäre, in der ausreichend Zeit für Diskussionen und persönliches Feedback hinsichtlich der eigenen Präsentations- und Pitching-Fähigkeiten sowie der Entwicklung eines Aktionsplanes zur Erreichung eines bestimmten, selbstgesetzten Zieles blieb. In den kaffeereichen Pausen wurde die Zeit zum persönlichen Austausch mit anderen genutzt, sei es um die SeminarteilnehmerInnen näher kennenzulernen oder sie über andere Seminare zu befragen. Vielen entfloh dabei der Wunsch, sich teilen zu können, um das interessante Seminarprogramm breiter nutzen und mehrere Seminare simultan besuchen zu können. Zweifellos lernten wir uns während dieser ersten, recht intensiven Woche besser kennen und einige Bekanntschaften intensivierten sich und wurden so zum Grundstein neuer Freundschaften.

Nach der Seminarwoche waren die verschiedenen Gespräche an der Reihe, in denen die neuesten Entwicklungen auf den Gebieten Gesundheit, Wirtschaft, Technologie, Hochschule, Recht, Politik und Baukultur vorgestellt wurden. Es handelte sich hierbei um eine Fülle an Vorträgen und Diskussions-runden unterschiedlichster Anziehungskraft, durch die man sich am besten einfach treiben ließ. Selbst aktiv wurden viele steirische StipendiatInnen hingegen im 24-Stunden-Innovationsmarathon, aus dem beispielsweise hervorging, dass Küssen auch mit Smartphones funktionieren kann. Auch beim Redewettbewerb – The Speakers‘ Night –  zum Thema Generation What!? gab es von Seiten der Organisation und der ausgewählten RednerInnen steirische Beteiligung. Beim WKO-Ideenwettbewerb staubte eine steirische Stipendiatin sogar den dritten Platz ab!

Neben all den fachlich ausgerichteten, manchmal sehr faktenlastigen Einheiten wurde mit dem Kulturprogramm ein abwechslungsreiches Setting geboten. Das unglaublich breite Angebot an Veranstaltungen reichte von Filmabenden und Fotoausstellungen über Konzerte und Lesungen bis hin zu Vernissagen. Persönliche Höhepunkte waren der Dokumentarfilm „Future Baby“, der für viel Diskussionsstoff und Furore sorgte als Reaktion auf die schier unvorstellbare Praxis des Wunschbaby-Designs und den damit verbundenen ethischen Fragestellungen, sowie das Theaterstück „A Midsummer Night’s Dream“ aufgeführt von Studierenden der Royal Academy of Dramatic Art, das durch hervorragende schauspielerische Leistungen, stimmliche Präsenz, das Einbinden afrikanischer und walisischer Lieder zwischen den Szenen sowie durch inspirierende Leere im Bühnenbild und ausdrucksstarke Einfachheit durch den Verzicht auf Kostüme überzeugte.

Natürlich gab es auch abseits des offiziellen Programmes kulturellen und sozialen Austausch. So zum Beispiel bei den zwanzig Kamingesprächen, die die Mitglieder des Club Alpbach Steiermark auf die Beine stellen konnten und die durchweg außerordentlich anregend und aufschlussreich waren und manchmal sogar persönliche Einblicke erlaubten. Beim traditionellen Knödelessen auf der Zottaalm wie beim Steiermark-Empfang hatten wir die Gelegenheit die wiederkehrenden steirischen StipendiatInnen kennenzulernen. Ebenfalls erfreuten sich alle TeilnehmerInnen sowie die Vortragenden und PolitikerInnen an den im Hallenbad von den unterschiedlichen IGs organisierten Partys. Viele von uns ließen den Tag bei einem entspannten Abendessen oder Bier (oder beidem) im Jakober, dem lokalen Schmelztiegel im Zentrum des Ortes, gemeinsam mit anderen Forumsgästen Revue passieren und ausklingen. Bei so manchen stellte sich dann sogar noch (oder wieder) Energie ein, um neue Diskussionen anzufechten. Zu späterer Stunde zogen die Hartgesottenen unter uns (oder vielmehr die noch nicht von Rachen- und Halsentzündung Heimgesuchten) in die Waschkuchl weiter, um letzte Differenzen durch eine „Brause“ oder „nageln“ zu beseitigen, oder um sich einfach des wunderschönen Abends in netter Gesellschaft zu erfreuen. Wie man sich bestimmt vorstellen kann, blieb während der 18 Tage bei vollem Programm und zusätzlichen Abend- bzw. nächtlichen Events nicht sehr viel Zeit zum Schlafen, aber permanenter Schlafmangel gehört zur Erfahrung Alpbach einfach dazu.

Auch wenn wir uns im Punkt von „neuer“ oder noch immer andauernder „alter“ Aufklärung letztlich nicht einigen konnten, so sind wir sicherlich nach diesen intensiven zweieinhalb Wochen ein bisschen erleuchteter nach Hause zurückgekehrt. Aus diesem Grund möchten wir abschließend allen danken, die unseren Aufenthalt am EFA 2016 ermöglicht sowie alles organisiert haben. Nachdem unsere Erfahrungen so vielfältig und bereichernd waren, freuen wir uns schon darauf, im nächsten Jahr als Wiederkehrer beim Generalthema „Konflikt & Kooperation“ teilzunehmen und an die Gespräche des heurigen Jahres anzuknüpfen.

 

Text: Evelyne Auer und Yvonne Völkl

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Nachbesprechung & Wahl

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Am 26. September fand im Resowi- Zentrum der Uni Graz die alljährliche Nachbesprechung für die Stipendiatinnen und Stipendiaten des Club Alpbach Steiermark statt.
Dabei haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Erfahrungen gemeinsam Revue passieren lassen und auch die ein oder andere Anregung für das kommende Forum gegeben.

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Im Anschluss an die Nachbesprechung fand auch die Wahl zum neuen IG Präsidium statt.
Nachdem sich Sofie und Dirk nicht der neuerlichen Wahl gestellt haben, formierte sich ein neues Team mit Antonia Schirgi an der Spitze und als Präsidentin und Corinna Blasch und Stefan Rothbart als Vizepräsidenten.
Die Koordination für Leoben werden Katharina Landl und Maximilian Wunderl übernehmen.
Die anwesenden Mitglieder haben dem neuen Team ihr Vertrauen ausgesprochen und sie gewählt.

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Als scheidender Präsident sei mir hier noch erlaubt, mich bei meinen beiden Vizepräsidentinnen des vergangenen Jahres, Antonia und Sofie, sowie beim Club für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit zu bedanken und dem neuen Team für die anstehenden Aufgaben alles Gute und viel Erfolg zu wünschen!

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